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Ein koffer -
DREI Länder - DREI - Leben
TASCHU!
The new digital work

Freie Dozenten:innen im DaF, dem ewigen Prekariat… 

in Bildung und Weiterbildung verschläft die Politik zum x-ten Mal. Die digitalen Berufe, zum digitalen Lehren und zum Aufruf ins Home-Office zu investieren, daran scheitert noch immer die Trägheit, denn in Germany soll bitte alles so bleiben wie es ist! Lieber nimmt man keine über fünfzig Jahre, denn der  Beamtenstatus endet 45-jährig. Und so liegt das Potenzial von hochgebildeten Geisteswissenschaftler:innen brach. Lehren ist heute die Lehre doch Wissen zu schaffen. Und zwar digital supido. Stattdessen  Stagnierung und Ängste vor dem bösen KI. Immerhin das Whiteboard hat es schon mal in die Schule geschafft. Die Besetzung mit der mobilen digitalen Bohémé,  wäre da. Denn die klugen Köpfe dürfen ja noch nicht reisen. Die Besetzung mit Journalisten im Medientraining für Abiturienten wär doch nice-to-have. Aber der Oberstudienrat vom Lehrerinstitut erklärte mir: Ende vierzig is nix mehr mit fester Anstellung! Komisch, Männer mit siebzig werden noch Vater und Frauen mitte fünfzig, in Life- Ballance,  Lösungsstrategen und multi-belastbar, sollen nicht hier nicht die Schule rocken? “Kaufen Sie mein Hirn oder mein Bindegewebe?! ” Gerade Medienfrau, SEO-Redakteurin mit Social Media-Wissen, brauchen die doch eher mich als ich die  Deutsch-Lehrer:innen-Ausbildung. Denn um zu unterrichten,  ist auch Talent ganz fein oder? ne, wohl nicht.

 

die wahre Ware – Zertifkate bis zur Bahre 

Die Sieger in der Krise sind die webinare, die Weiterbildungsträger, die vom Arbeitsamt den Bildungsgutschein -oft ohne Überprüfung der Inhalte- erhaschen. Aber was wäre old Germany ohne Bescheinigung für´s Hirn. Die Kurse müssen voll sein und wer was so eine Zertifizerung ausmacht, ob der Inhalt noch stimmt? Egal es gibt ja die Zertifkate, das geht alles! Daher wünschen sich professionelle digitale Texter, Content Creator, die sich das Home-Office nicht mehr wegdenken wollen eine Unterscheidung: Fachspezifische Fortbildungen, die den Creativ-Content,  wie den writing-creator in audio und video besser abgrenzen und fördern. Längst sind kreative Köpfe, Journalisten, Sounddesigner gewohnt,  in einer Zelle von weniger als 9 qm2 zu leben wie zu “wohnen”. Das Homeoffice als Wohn-Schlaf-Tonzelle ist für diese kreativen digitalen Producer seit Jahrzehnten Ihr Leben. Urlaub, Sonntag, kennt keiner im digital-new-work. Die Writer für den Content, kennen hier keine Grenzen, keine Life-Ballance; trotz wenig Honorar, leben sie für ihre Arbeit!  Und der Content is never finished –

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Tessin – Mein Herz macht Urlaub – 2017

Tessin, mein Herz macht Urlaub – 2017 Mein Weg zurück zu digital-detox mit Wunderwirkung – und nur im Dorf ist mein I-Pad erreichbar.Das Dorf , in dem es eine Osteria, Gastwirtschaft gibt, und ansonsten ganz kleine wurderschön spartanische, ehmailge Ziegenhütten, die viele sich umbauen lassen, heißt Someo. Und meine beste Freundin, hat mir den Schlüssel

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Engelberg

1985 bis 1993 immer wieder Engelberg und Zürich 2006,2008, 2011, 2017

die schweizer Bescheidenheit und die uneingeschränkte Liebezu den Menschen, echte Freunde – auch in der Ferne DIE SCHWEIZER BESCHEIDENHEIT UND DIE UNEINGESCHRÄNKTE LIEBE ZU DEN MENSCHEN, ECHTE FREUNDE – AUCH IN DER FERNE Wenn ich sagen müsste wo ich mich beruflich wie privat mich angenommen fühlte, dann ist es in der Schweiz, hier durfte ich

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Perlen vor die Säue

Bildungslücke im System Lösungen gibt es, nur keine Praktiker; statt Deutsch-Lehrer fit zu machen, sollten unsere Staatsdiener* mit medienaffinen Wissenschaftler* – völlig egal welchen Alters – zusammenarbeiten. Feste Teil- wie Vollzeitstellen schaffen und diese mit dem gleichen Gehalt der Lehrer*  einstufen. Damit die Schulen von Germanisten mit Medienkompetenz lernen können, wäre das ein win-win-situation. Auch

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Hunde für die Seele

Auf den Hund gekommen…

Der Hund bringt den Menschen zu Pausen, die er braucht. Und damit ist der Hund dem Mensch weiter voraus. Zumindest schaffte es mir eine Struktur die Basis zu erkennen, die mich leistungs- und genussfähiger machte. Seitdem sage ich mir lieber auf den Hund gekommen als vor die Hunde gehen, aber sagen Sie das mal dem

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Sprachkunst...

Sprachkunst und Konzepte

Sprachkunst Sprache  die nicht auf das Funktionieren ausgerichtet sind was ist das schon? Ich nenne es eine Muse, die sich in Zeit verlieren soll. Denn hier ist die Spracharchitektin gefragt. Sprache sind auch Töne, Takte und Skizzen – unsere Ohren sind darin Meister, sich in Töne der Sprache zu verlieben. Ein Zugang zu seiner eigenen

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Hochsensitiv als Plus

Hochsensensetive – alle Sinne ungefiltert offen Hochsensitive kein Manko in Zeiten der Wahrnehmung Ohne Filter, das Drama der Hochsensiblen – Leben mit einer Extreme von Reizüberflutung die eine extrem dickhäutigkeit verlangen. Um sich mehr mit dem Wesen der Dünnhäuter zu verbinden, denn diese fühlen, sehen, hören ohne Filter alles in ihrem Umfeld, sollten Lehrer, Dozenten, Unternehmer, sie

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